Eine wichtige Methode um Herzrhythmusstörungen zu dokumentieren, die nicht beim Ruhe- oder Belastungs-EKG erfasst werden konnten, ist die Langzeit-Elektrokardiographie. Zudem bekommen wir durch Analyse der Herfrequenzvariabilität Einblick in ihr individuelles Stresslevel und können ggf. kardiovaskuläre Erkrankungen frühzeitig erkennen.
Über die Dauer von 18 bis 24 Stunden werden mit Hilfe dreier Elektrodenkabel 2-3 EKG-Kanäle aufgezeichnet. Unsere Langzeit-EKG-Rekorder sind sehr klein und leicht und behindern die Patienten kaum.
Die Auswertung der Daten erfolgt am Computer, der Patient sollte Protokoll über seinen Tagesablauf führen. Wenn Beschwerden, wie z. B. Herzrhythmusstörungen oder Kreislaufschwäche verspürt werden, helfen die Notizen, um evtl. Herzrhythmusstörungen als Auslöser zu identifizieren.
Außerdem darf der Patient während der Tragezeit weder Schwimmen noch Duschen.